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    Neues aus der Heilpraxis

30.04.2024

Praxisurlaub

Liebe Patient/innen,

bis zum 10. Mai ist die Praxis im Urlaub. Ab dem 13. Mai stehe ich Ihnen wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen schöne Frühlingstage!

Ihre Linda Oehm

29.02.2024

Übersäuerung

Den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringen

Was der häufig verwendete Begriff der Übersäuerung eigentlich bedeutet, ist vielen nicht bekannt. Um seinen Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten, verwendet der Körper ein Puffersystem, das in der Lage ist, ein Zuviel an Säure auszugleichen. So bleibt unser Blut-pH-Wert immer konstant auf ca. 7,4.

Durch unsere eiweißreiche Ernährung mit Fleisch, Wurst, Fisch und Käse, aber auch durch Weißmehl, Zucker, Alkohol und Kaffee wird unser Puffersystem aber stark beansprucht. Wenn der Puffer ausgeschöpft ist, reguliert der Körper das Säure-Basen-Gleichgewicht, indem er überschüssige Säure im Bindegewebe deponiert.

Wenn die Übersäuerung des Körpers chronisch wird, können Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium aus den Knochen gelöst werden. Das geschieht, um die Säure zu neutralisieren. Aber so kann eine Osteoporose entstehen.

Welche Symptome entstehen?

  • Gelenkbeschwerden
  • Hautprobleme
  • Ständige Müdigkeit

Unsere Therapieempehlungen

  • Umstellung der Ernährung:
    Das Verhältnis von Base zu Säure sollte bei der Ernährung ungefähr 3:1 entsprechen. Zur Orientierung:
    • Basenbildende Lebensmittel und Gewohnheiten: Gemüse, Salate, Obst, Kartoffeln, Frischmilch, Molke, Sahne, Tofu - Sauna, frische Luft
    • Neutrale Lebensmittel: Öle und Fette
    • Säurebildende Lebensmittel und Gewohnheiten: Schokolade, Fleisch, Wurst, Fisch, Käse, Weißmehl, Zucker, Alkohol, Kaffee, Reis, Mehl, Brotwaren, Nudeln und andere Getreideprodukte - Stress (reduziert Leber- und Nierenaktivität, die für die Ausscheidung von Säure verantwortlich ist)
  • Infusionen: 5 Infusionen mit Natriumbicarbonat, um das Puffersystem aufzufüllen